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Planen Sie eine Reise in die Westseite Costa Ricas? Nach der Landung am internationalen Flughafen Daniel Oduber Quirós in Liberia mangelt es nicht an Abwechslung für alle, die Entspannung, Abenteuer und alle Vorlieben dazwischen suchen. Durch eine sorgfältige Planung können Sie innerhalb einer Woche große Strecken zurücklegen. 

Costa Ricas nördlichste Pazifikküste grenzt an den Santa-Rosa-Nationalpark, nur eine kurze Autofahrt nördlich von Liberia. Es ist einer der weltweit wichtigsten geschützten tropischen Trockenwaldlebensräume und auch ein sagenumwobener Schlachtfeldort. 

Nicht weit nordöstlich von Santa Rosa liegt der Guanacaste-Nationalpark, innerhalb desselben geschützten Trockenwald- und Wildtierkorridors, der im Südosten mit dem Nationalpark Rincón de la Vieja verbunden ist. Die Anreise zum Park in nördlicher Richtung von Liberia aus dauert etwa 35 Minuten.

Ausblicke auf den Vulkan

Auch in dieser Region des Landes gibt es Ausblicke auf Vulkane, darunter Rincón de la Vieja, der kürzlich etwas Dampf abgelassen hat. In der Nähe des Nationalparks können Sie beliebte Aktivitätspakete auswählen, die vom Baden in Wasserfallbecken oder heißen Thermalquellen mit Schlammtöpfen über Wandern, Seilrutschen, Reiten bis hin zu Wildwasser-Rafting und Tubing reichen. Erfahren Sie mehr im Howler-Artikel Rincón de la Vieja: Wirklich heiße Attraktionen

Etwa 90 Minuten nordöstlich von Liberia liegt Nationalpark Tenorio Volcano, was nicht überraschend auf der Wunschliste vieler Touristen steht, die aus erster Hand beweisen möchten, dass das schillernde blaue Wasser des Río Celeste möglicherweise genauso atemberaubend sein könnte, wie es auf Fotos erscheint. Nicht weit vom Park entfernt liegt die Stadt Bijagua, die in Privatbesitz ist Bijagua Ranas Das Wildtierparadies verzaubert Besucher mit einer erstaunlichen Vielfalt und Dichte an Begegnungen mit Wildtierarten, darunter auch Faultiere.

Weiter östlich, etwa 2.5 Stunden von Liberia (oder fast genauso weit von San José in der entgegengesetzten Richtung) entfernt, liegt die Stadt La Fortuna, das Tor zu Nationalpark Vulkan Arenal. Obwohl es durchaus spontane Möglichkeiten für Besichtigungen und Abenteuer gibt, empfiehlt es sich, Ihren Aufenthalt auf Costa Ricas größtem Naturspielplatz im Voraus zu planen. Kombipakete für Arenal-Ausflüge sind für die meisten Zeitpläne verfügbar. Von Canyoning an Wasserfällen und Flusskreuzfahrten bis hin zu Angeln, Kajakfahren und Stand-Up-Paddeln – allein die Wassersportmöglichkeiten sind in Zahl und Lage atemberaubend. Einigen Schätzungen zufolge können Arenal-Besucher in Arenal nicht weniger als 150 verschiedene Arten von Aktivitäten finden, die jeden zufrieden stellen. Einen Überblick gibt der Howler-Artikel Arenal: Wählen Sie Ihr Abenteuer.

Das ganze Jahr über trägt Feuchtigkeit zur nebligen, märchenhaften Atmosphäre bei Nebelwald von Monteverde und sein Anspruch auf Biodiversitätsruhm. Vogel- und Wildtierliebhaber werden nie enttäuscht sein, während die Vermehrung exotischer Farne, Moose und mehr als 500 Orchideenarten, die die Aussicht auf die Baumwipfel bedecken, wie ein Spaziergang durch ein himmelhohes Gewächshaus wirkt. Die Aussicht auf die Schlucht von Hängebrücken, die bis zu 200 Fuß über dem Boden hängen, ist atemberaubend.

Guanacaste beherbergt mehrere Nationalparks im Landesinneren östlich und südlich von Liberia. Palo-Verde-Nationalpark begeistert täglich unzählige Bootsladungen Besucher auf Fahrten auf dem drittgrößten Fluss des Landes, dem Tempisque, der in die nördlichsten Gewässer des Golfs von Nicoya mündet. Barra Honda, östlich von Nicoya, ist für Costa Ricas spektakulärste Höhle, Terciopelo, bekannt. Diria-Nationalpark, südlich von Santa Cruz, ist eines der bestgehüteten Geheimnisse Guanacastes als geschütztes Ökosystem für mehr als 380 Baumarten sowie seltene und gefährdete Bromelien, Kakteen und Orchideen.

Da der Städtetourismus in dieser Region ein besonderes Guanacaste-Flair hat, ist The Howler's online Reiseführer für Tagesausflügler kann Ihnen dabei helfen, die Highlights von Liberia selbst zu genießen, zusammen mit Nicoya und Santa Cruz, dem Kunsthandwerkerdorf Guatil Filadelfia mit seinen Riesenechsen und den Küsten-Playas del Coco. 

Kombipakete für Arenal-Ausflüge sind für die meisten Zeitpläne verfügbar.

Reine Goldküste

Und von dort entlang der gesamten Pazifikküste bietet Costa Rica eine unvergleichliche Auswahl an Stränden in unmittelbarer Nähe zueinander; aber keines ist genau wie das andere. 

Das lebhafte Playas del Coco hat sich mit seiner stets vielseitigen Anziehungskraft auf Einheimische und Besucher zu einem angenehmen Erlebnis entwickelt. Die Anziehungskraft dieser halbmondförmigen Bucht auf Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft wird im Howler-Artikel beschrieben Lok für Coco: Glückseligkeit am Strand. Zu den nahegelegenen unberührten Stränden gehören Playa Panama und Playa Hermosa im Norden sowie Playa Ocotal im Süden.

Hoch oben auf einem Berggipfel am Playa Matapalo gelegen Öko-Abenteuerpark Diamante, ein führender Pionier im wachsenden Geschäft des Öko-Abenteuertourismus. Wem der Panoramablick auf das Meer nicht schon atemberaubend genug ist, der kann sich vorstellen, wie man an einer der aufregendsten Seilrutschen der Welt im Superman-Stil über den Kopf schwebt. Hohe Pflegestandards und sachkundiges Personal machen das Tierheim von Diamante zu einer Klasse für sich. Bei einem köstlichen kulturellen Lernerlebnis können Sie auch einen Eindruck von Costa Ricas Schokoladen- und Kaffeetraditionen bekommen.

Weiter unten an der sogenannten Goldküste sind Playa Potrero, Playa Flamingo, Playa Brasilito, Playa Conchal und Playa Grande allesamt aus gutem Grund beliebte Ausflugsstrände, aber gerade so weit abseits der ausgetretenen Pfade, dass sie ihren Charme bewahren. 

Playa Tamarindo und Playa Langosta stehen im Mittelpunkt dieser Strandparade. Tamarindo wurde in den 1990er-Jahren scheinbar über Nacht von Surfstars wie Robert August auf die Landkarte gebracht und verwandelte sich von einem wenig bekannten Fischerdorf in Costa Ricas zweitgrößte Strandgemeinde (ohne Hafen). Neben der Konzentration an von Touristen besuchten Geschäften, Resorts, Restaurants, Nachtleben und kommerziellen Aktivitäten hat auch der einfache Zugang zu Attraktionen wie Seilrutschen, Reitausflügen und natürlich Surfpausen zur Atmosphäre der Gemeinde beigetragen.

Natur, Einsamkeit und Wellness

Kaum 30 Minuten entfernt ist Playa Avellanas, wo Surfer, Feinschmecker und Bauern auf Strandbesucher treffen, die menschenleere Sandstrände und verspielte Wellen bevorzugen. Ein weiteres beliebtes Gegenmittel an der Küste zum Trubel etwas weiter südlich sind die verschlafenen Strände Nandamojo-Tal Strandorte Playa Negra und Playa Junquillal. Beide sind kleine, aber ausgesprochen internationale Gemeinschaften von Naturliebhabern und Einsamkeitssuchenden.

Abgesehen davon, dass sie als Inbegriff der pazifischen Surferstadt gilt, Nosara ist ein Gesundheits- und Wellness-Mekka, in dem Saftbars ebenso eine bestimmende Rolle spielen wie Yoga-Studios und Retreats. „Nosara“ liegt in Nicoyas weltberühmter Blauer Zone, einer von nur fünf solchen Regionen auf der Welt, in denen eine Lebenserwartung über 100 Jahre keine Seltenheit ist. Tatsächlich umfasst „Nosara“ das gesamte Gebiet zwischen Playa Nosara im Norden, der kleinen Stadt Nosara im Landesinneren und Playa Guiones im Süden.

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